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So schützen Sie Ihr Unternehmen, wenn Sie Onlinezahlungen akzeptieren

Das Online-Shopping ist für Unternehmen und Kund:innen so bequem wie nie zuvor. Aber es öffnet auch die Türen für neue Betrügereien und Sicherheitsrisiken.

Digitale Kanäle sind inzwischen für 52 % aller Verluste durch Betrug verantwortlich und übertreffen damit den physischen Betrug.1

Wie können Sie Ihr Unternehmen vor Betrügern schützen, es effizienter führen und den Bedürfnissen der Kund:innen voraus sein? Die Implementierung eines sicheren Zahlungssystems, das eine effiziente Zahlungsabwicklung und robuste Datensicherheit integriert, kann dabei helfen.

Lesen Sie weiter und lernen Sie praktische Strategien kennen, die Ihrem Unternehmen dabei helfen können, Risiken in Zusammenhang mit Online-Zahlungen zu minimieren.

Hohe Kosten durch Betrug

Sicherheit im Online-Zahlungsverkehr umfasst Maßnahmen und Protokolle, die Online-Transaktionen absichern und Finanzdaten vor unbefugtem Zugriff, Betrug und anderen böswilligen Aktivitäten, wie Datenschutzverletzungen, schützen können. Ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen im Zahlungsverkehr sind Unternehmen möglicherweise für Folgendes anfällig:

  • Finanzielle Verluste. Unternehmen könnten finanzielle Verluste erleiden durch betrügerische Transaktionen, Zahlungsrückabwicklungen und mögliche rechtliche Verpflichtungen.
  • Rechtliche Folgen. Unternehmen müssen die Branchenstandards einhalten. Dazu gehören die vom Payment Card Industry Data Security Standards (PCI-DSS) Council festgelegten Standards. Die Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen und anderen rechtlichen Konsequenzen führen.
  • Betriebsstörungen. Betrugsvorfälle können den Betriebsablauf stören. Jede Ausfallzeit, die zur Betrugsbekämpfung genutzt wird, kann zu Verlusten in Umsatz und Produktivität führen.
  • Rufschädigung. Sicherheitsverletzungen und Betrugsfälle im Zahlungsverkehr können den Ruf eines Unternehmens schädigen sowie das Vertrauen und die Loyalität der Kund:innen schmälern.

Datenschutzverletzungen stellen auch ein Risiko für Kund:innen dar, wenn diese während ihrer Transaktion sensible Daten preisgeben. Diese Vorfälle können zu Identitätsdiebstahl, nicht autorisierten Abbuchungen und anderen Fällen von Finanzbetrug führen.

Mögliche Risiken bei der Annahme von Onlinezahlungen

Wenn Unternehmen Onlinezahlungen akzeptieren, müssen sie sich vor verschiedenen Arten von betrügerischen Transaktionen und Sicherheitsvorfällen schützen. Hier sind einige Beispiele:

  • Betrügerische Transaktionen. Dazu gehören gestohlene Kreditkarteninformationen, Identitätsdiebstahl, Kontoübernahme und Card-Not-Present-Betrug, bei dem ein Betrüger einen Kauf tätigt, ohne die Karte physisch vorzulegen.
  • Betrug mit Rückbuchungen. Betrug mit Rückbuchungen, oder freundlicher Betrug, liegt vor, wenn Betrügende rechtmäßige Transaktionen anfechten, um Rückerstattungen zu erhalten, während sie die gekauften Waren oder Dienstleistungen behalten. Das führt zu finanziellen Verlusten für Händler:innen. Des Weiteren kann die Zusammenstellung der umfangreichen Dokumentation, die für die Anfechtung solcher Rückbuchungen erforderlich sein kann, sehr zeitaufwändig sein.
  • Nicht autorisierter Zugriff: Hacker könnten Schwachstellen in Zahlungssystemen oder Netzwerken ausnutzen, um nicht autorisierten Zugriff auf Zahlungsdaten zu erhalten.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Unternehmen wachsam bleiben und strenge Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihren Betrieb so sicher wie möglich zu halten. Entdecken Sie weitere Lösungen zum Risikomanagement.

Reduzierung des Risikos mit einem sicheren Zahlungssystem

Überlegen Sie sich Strategien, mit denen Sie den Checkout Ihres Unternehmens sicher gestalten können:

  • Schützen Sie die Daten Ihrer Kund:innen. Dazu gehören Zahlungsinformationen, persönliche Angaben und alle weiteren Daten, die während der Transaktionen erfasst werden.
  • Beziehen Sie ein SSL-Zertifikat. Die SSL-Verschlüsselung trägt zum Schutz der Daten bei, die zwischen Ihren Kund:innen und Ihrer Website übertragen werden. Ohne diese Verschlüsselung könnten Hacker sensible Informationen abgreifen.
  • Aktualisieren Sie Backend-Systeme. Dazu gehören Content-Management-Systeme, Plug-ins und Server-Software. Hacks können durch nicht gepatchte Sicherheitslücken in der von einer Website verwendeten Software entstehen.
  • Integrieren Sie einen sicheren Online-Checkout. Innovative digitale Zahlungsplattformen können Einzelhändlern dabei helfen, sich vor Betrügern zu schützen, die auf sensible Finanzdaten zugreifen möchten. Suchen Sie nach Plattformen, die eine starke Kundenauthentifizierung für PSD2 und Karteninhaberauthentifizierung mit 3D Secure anbieten.

Von den kleinen und mittleren Unternehmen, die eine moderne Zahlungsplattform implementiert haben, geben 82 % an, dass sie eine verbesserte Sicherheit und einen verbesserten Betrugsschutz wahrnehmen.2

PayPal verfügt über eingebaute Sicherheits- und Schutzmaßnahmen, die Ihrem Unternehmen helfen können, Betrug und andere Verluste zu minimieren. Außerdem bietet PayPal Lösungen und Erkenntnisse, die Ihnen helfen können, Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen – alles auf einer einzigen Plattform.

Erfahren Sie mehr darüber, wie PayPal Open Ihnen helfen kann, Ihr Unternehmen zu schützen. Damit bleiben Sie den Bedürfnissen Ihrer Kund:innen voraus.

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